10 Jahre Knorpeldeath

 

 

Wir waren dabei !

 

Unser einziger befreundeter Kegelklub „Knorpeldeath“ feierte im November 2003 sein 10jähriges Bestehen. Da durfte KfD auf gar keinen Fall fehlen.

Wir machten uns also am frühen Abend mittels Bahn auf den Weg in die Provinz. Entgegen Prognosen diesen Abend betreffend, erschienen wir sogar vollzählig zu diesem Ereignis.

Igor, Fremdenführer des KD, holte uns dann vom Bahnhof ab und geleitete uns sicher in die Kneipe, die die Bekloppten komplett für dieses Jubiläum angemietet hatten. Nachdem wir unseren Obolus abgedrückt hatten, konnte die Party dann los gehen.

Zunächst beschränkten wir uns darauf Bierchen zu trinken. Dieses wurde aber schon nach kurzer Zeit zugunsten von diversen Schnäpsen und Mixgetränken aufgegeben.

Im weiteren Verlauf des Abends drehte dann unsere Single-Fraktion wieder auf und baggerte wie bekloppt. Allein der Erfolg blieb aus, sodaß sogar der Bützer an diesem Abend ungeküsst blieb. (Hätte man sich nach den Erfahrungen des Provinz-Derbys auch denken können, dass da nix läuft…)

Nachdem genug getrunken war, wurde sich dann wie üblich der lästigen Klamotten entledigt. HM bekam anscheinend ordentlich Oberwasser und belästigte die anwesenden Dorfschönheiten mit seinem Schmierbauch und seinem Aktentasche-Akne-Rücken. Daraufhin wurde er vom Ex-Präsi zur Raison gerufen.

Bei diesem wiederum setzte dann mal wieder das „Ich-bin-voll-und-muß-nach-Hause“-Syndrom ein, was ihn dazu veranlasste zum Bahnhof zu gehen und zu schauen, ob nicht doch noch ne Bahn fahren würde. Der Rest des Klubs konnte über dieses Ansinnen nur mit dem Kopf schütteln, denn es war ja bekannt, dass von der Metropole Nieukerk erst Sonntag morgen wieder was in Richtung Zivilisation fährt.

Die Jungens vom KD begannen dann auch untereinander Zores. Leute flogen vor Kippenautomaten und es gab ordentlich Tumult in und vor der Kneipe. Resultat: Zurwehme weilt nicht mehr unter den Knorpelbrüdern.

Wir hielten uns da raus und tranken weiter. Kurze Zeit später sagte der Wirt dann auch, dass kein Schnappa mehr da sei. Daraufhin beschloss der Großteil des Klubs nach Hause zu fahren. Hev, Action und Öhm wären sicherlich noch was geblieben, aber die Strategen bestellten für die direkt noch eine Kutsche mit, sodaß sie dann auch nach Duisburg fuhren.

Insgesamt eine gelungene Feier. Allerdings hätte ein bisschen mehr Rahmenprogramm nicht geschadet. Der einzig wirkliche Animateur war mal wieder Dries, der mehrfach blank zog und später seinen Mageninhalt auf den Boden entleerte.

Nichts desto trotz: Zum Elfjährigen sind wir wieder da…